Der Glaube an Gott triumphiert über die Evolutionstheorie
Aussage
gegen Aussage
Seit
ca. 150 Jahren gibt es nun schon die Evolutionstheorie. Diese Theorie
behauptet, dass alles Sichtbare durch Zufall entstanden ist. Viele Menschen
denken, dass diese Theorie wissenschaftlich erwiesen sei, da sie oft auch an
Schulen vertreten wird.
Vor allem gläubige Menschen
lehnen diese Theorie ab, zum einen, weil die Bibel sagt, dass alles Sichtbare
von Gott erschaffen wurde.
Zum anderen ist es für den logisch denkende Mensch sehr schwer zu glauben, dass
alles Sichtbare durch Zufall entstanden ist. Denn Zufallsprodukte sind nicht
geeignet, eine vollständige Ordnung zu erzeugen so
dass ein harmonisches Ganzes entsteht. Die Beständigkeit und Gesetzmäßigkeiten des
Universums zeigen, dass ein intelligentes Wesen dahinter steht.
Wenn man zum Beispiel die Funktionalität und Komplexität des menschlichen Auges
betrachtet, hat sogar Darwin selbst Zweifel an seiner Theorie bekommen.
Bis heute hat es die Wissenschaft nicht vermocht, auch nur die kleinsten
lebendigen Organismen herzustellen.
Leben ist einfach ein Geheimnis und der Schöpfer scheint darin sogar Sein Copyright eingebaut
zu haben.
Von daher gesehen, steht zunächst also Aussage gegen Aussage.
Wie
Glaube entsteht
Der
Glaube ist nicht ein „Für wahr halten“ sondern eine Gabe von Gott.
Glaube muss man nicht produzieren sondern entsteht
dadurch, dass Gott sich einem Menschen zu erkennen gibt.
Es gibt verschiedene Weisen, wie Er sich Menschen offenbart. Normalerweise
geschieht es, indem jemand etwas von Seinem Wort aus der Bibel hört oder liest was Jesus gesagt hat.
Wenn also ein Mensch dem Wort mit offenem Herzen zuhört, entsteht eine Reaktion
in ihm. Man kann es mit der Aufnahme eines Fotos vergleichen. Solange die
Blende des Apparats den Film bedeckt, kann er nicht belichtet werden, Sobald
man aber den Auslöser betätigt, wird der Film kurz dem Licht der Außenwelt
ausgesetzt und es prägt sich ein Bild ein.
Wenn Gott also unseren Augen des Herzens durch Sein Wort etwas von sich zeigt,
sind wir von Seiner Realität überzeugt. Dafür bedarf es keiner Denkleistung
oder Intelligenz Es ist einfach so, dass Gottes Geist sich in unserem tiefsten
Sein bemerkbar gemacht hat.
Stärkung
und Befestigung des Glaubens
Gott
hat uns Menschen nicht dazu bestimmt, mit unserem klugen Verstand zu Ihm zu
finden.
Er will vielmehr, dass wir Ihm in erster Linie unsere Herzen immer wieder
zuwenden und öffnen, um Sein Sprechen, Seine Liebe und Versorgung zu erfahren.
Dadurch kann Er mehr und mehr von Seiner Wesenheit und Substanz in unser Sein
einwirken. Das verändert unser Wesen und befestigt unseren Glauben. Dieser
Glaube wird in uns wie ein siebter Sinn, um Gott mehr und mehr kennen zu lernen
und im täglichen Leben wahrzunehmen.
Gott bezeugt sich uns Christen in vielen Dingen und Umständen. Er erhört Gebete
und erinnert uns in bestimmten Situationen an etwas, was wir von ihm schon
einmal gehört oder gelesen haben, und das ist dann in diesen Momenten der beste
Rat und Wegweiser.
Worte
des Lebens
Die
Bibel ist kein systematisches Lehrbuch. Ihre verschiedenen Schreiber wurden vom
Geist Gottes dazu bewegt, bestimmte Erfahrungen und Ereignisse festzuhalten.
Sie enthält Worte des Lebens und lebendige Worte.
Jesus sagte einmal „Die Worte, die ich
zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben“.
Die Bibel ist dazu geschrieben worden, dass der Mensch Gott und Seine Wege
besser versteht und kennen lernt.
„Durch Glauben verstehen wir, dass das
Universum durch Gottes Wort bereitet wurde, so dass das
was man sieht nicht aus Sichtbarem geworden ist.“ (Brief an die Hebräer
im Neuen Testament – Kapitel 11 Vers 3)
Persönliche
Beziehung mit Gott
Gott wollte von Anfang an, dass der Mensch in einer innigen
Beziehung zu Ihm steht. Dafür hat Er in unserem tiefsten Sein einen
menschlichen Geist geschaffen, der mit Ihm in Kontakt treten kann. Durch den
Sündenfall ist dieser Geist abgestorben.
Dadurch, dass du Jesus als die dir zur Verfügung gestellte Rechtfertigung ganz
bewusst in dein Leben aufnimmst, wird dein Geist von neuem geboren. Freude,
Glaube und wahres, ewiges Leben wird in dir entstehen.
Dann gehörst du auch, wie Petrus in seinem zweiten Brief sagte, zu „denen, die mit uns einen gleich kostbaren
Glauben als Losteil empfangen haben“. Dann
kann die Welt so viel Argumente für die Evolutionstheorie bringen
wie sie will – dich wird das nicht beeindrucken; denn du kennst Den, an Den du
glaubst, persönlich.
C. Z.